...liegt mitten im lebendigen Duisburger Innenhafen. Das Museum bietet ein vielfältiges Ausstellungsprogramm und eine einzigartige Architektur, die sich am besten als Kombination aus Industriekultur und White Cube beschreiben lässt. Das MKM ist nicht nur eines der größten Privatmuseen in Deutschland. Mit der Erweiterung durch Herzog & de Meuron im Jahr 2021 und der Neupräsentation der Sammlung Ströher auf insgesamt 5.000 Quadratmetern ist das Museum zu einer zentralen Drehscheibe der deutschen Kunst geworden. Den Besucher erwartet ein einzigartiger Rundgang durch die deutsche Kunstgeschichte. Rund 300 Werke, die ab den 1950er Jahren entstanden sind, werden gezeigt. Inspirierend ist auch die Architektur des Museums. Von außen knüpft der Neubau mit seiner markanten roten Backsteinfassade an die authentische Optik des Altbaus an und fügt sich harmonisch in die Architektur des Innenhafens ein. Im Inneren des Gebäudes trifft man auf eine Abfolge von mehr als 40 hohen, hellen Kunsträumen, die ein enormes Raumgefühl schaffen. Spektakulär sind die historischen Silos, die über Brücken die Verbindung zwischen Alt- und Neubau herstellen, sowie die beiden Treppentürme aus gewundenem, terrakottafarbenem Beton. Sie ähneln einer riesigen Skulptur, die den Blick unweigerlich nach oben zieht.
Das MKM liegt nur wenige Kilometer von der niederländischen Grenze entfernt und ist ein besonderes Ziel für Jung und Alt.
24. MÄRZ - 6. AUGUST 2023
E.W.Nay - Retrospektive
Ernst-Wilhelm Nay(1902-1968) ist einer der bedeutendsten Farbmaler des 20. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Zum ersten Mal seit 30 Jahren wird der Künstler mit einer umfassenden Retrospektive gewürdigt. Diese ist nun im MKM zu sehen. Im vergangenen Jahr wäre der Maler Ernst Wilhelm Nay 120 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass zeigt das MKM Museum Küppersmühle eine umfangreiche Retrospektive mit Werken aus allen fünf Jahrzehnten seines künstlerischen Schaffens. Die Ausstellung präsentiert rund 70 Gemälde, die alle Schaffensphasen von Nays Oeuvre abbilden.
MKM Museum Küppersmühle, Duisburg, Installationsansicht, Anselm Kiefer Klingsors Garten, 2018, © Anselm Kiefer, Foto: Henning Krause