28. April bis 1. September 2024
Im Frühjahr und Sommer 2024 zeigt das Josef Albers Museum in seinem preisgekrönten Anbau eine Präsentation der eigenen Kunstsammlung, jenseits der Werke von Josef Albers. Nach einer ersten großen Überblicksausstellung im vergangenen Jahr wird diese Ausstellung einige ausgewählte Künstler*innen umfassender vorstellen. Von Ulrich Erben, Pia Fries, Sabine Funke und Raimund Girke werden jeweils größere Sammlungskonvolute in eigens eingerichteten Künstler*innen-Räumen gezeigt, die zum Teil neuen Schenkungen oder ausgewählten Leihgaben zu verdanken sind. Darüber hinaus werden weitere, teils noch nie oder selten gezeigte Werke von u.a. Aurélie Nemours, Tobias Pils, Ricardo Saro und Jesús Rafael Soto zu sehen sein, die von der intensiven Ausstellungs- und Sammlungstätigkeit des Bottroper Museums in den vergangenen Jahrzehnten zeugen: https://quadrat.bottrop.de/ausstellungen/sammlung.php.
Künstler*innen
Carlos Cruz-Diez, Ulrich Erben, Pia Fries, Sabine Funke, Raimund Girke, Walter Leblanc, Aurélie Nemours, Tobias Pils, Ricardo Saro, Jesus Rafael Soto, Klaus Staudt, Hans Steinbrenner
28. April bis 30. Juni 2024
Das Josef Albers Museum zeigt die erste große institutionelle Einzelausstellung mit Werken von Catherina Cramer (*1988), der Preisträgerin des Förderpreises „Kataloge für junge Künstler*innen“ der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung. Unter dem Titel „The Long Goodbye“ beschäftigt die Künstlerin sich kritisch mit den historischen und gesellschaftlichen Dimensionen des Krankseins innerhalb von patriarchalen Gesundheitsregimen und reflektiert dabei intensiv über Konzepte wie Self-Care und Resilienz, die nicht zuletzt im Zuge der COVID-19-Pandemie eine neue Aktualität erfahren haben: https://quadrat.bottrop.de/ausstellungen/catherina_cramer_the_long_goodbye.php
Foto unten oder rechts: Catherina Cramer, You Don't Want to Know, 2024, digitale Collage © Catherina Cramer