Max Ernst Museum Brühl des LVR

Ausstellungen & Museen
Max Ernst Museum Brühl des LVR

Dauerausstellung Max Ernst: Leben und Werk - 70 Jahre Schaffen

Wechselausstellungen zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler

Kreative Workshops im Fantasie Labor

Das Max Ernst Museum Brühl des LVR ist das einzige Museum, das dem Leben und Werk des in Brühl geborenen, international bekannten Künstlers Max Ernst (1891-1976) gewidmet ist. Die Sammlung bietet einen Überblick über rund 70 Jahre Werk des Surrealisten und Dadaisten.

Zahlreiche Gemälde, Zeichnungen, Frottagen und Collagen lassen die Besucherinnen und Besucher in die fantasievollen, surrealen Bildwelten des Weltenbürgers Max Ernst eintauchen und demonstrieren den Erfindungsreichtum des Künstlers. Ein Ensemble von über 70 Bronzeplastiken und Skulpturen, die aus seinem persönlichen Besitz stammen, erschließt sein bildhauerisches Schaffen über Jahrzehnte hinweg. Herzstück der ständigen Sammlung sind zudem 36 »D-paintings«, Geburtstags- und Liebesgeschenke von Max Ernst an seine vierte Ehefrau, die Künstlerin Dorothea Tanning.

Die Sammlung zu Max Ernst wird ergänzt durch regelmäßige Wechselausstellungen internationaler zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler. Ein umfangreiches Kinder- und Familienprogramm mit Workshops in der Kreativwerkstatt „Fantasie Labor“ erwartet Sie zusätzlich zum Ausstellungs- und Veranstaltungsangebot im Max Ernst Museum Brühl des LVR.

Ausstellung "Image. Max Ernst im Bild".

15.1.2023-23.4.2023

Max Ernst gehört neben Pablo Picasso und Andy Warhol zu den meist fotografierten Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Er ist in unterschiedlichen Lebenslagen und Kontexten abgebildet worden. Private Schnappschüsse, klassische Porträtaufnahmen und inszenierte Arrangements mit befreundeten Künstler:innen erzählen von seiner facettenreichen Persönlichkeit und seinem schillernden Künstlerleben. 

Das Spektrum der ausgewählten rund 150 Aufnahmen, die zu unterschiedlichen Zeiten und Anlässen entstanden sind, eröffnet einen fotografischen Blick auf sein Leben, das durch die persönliche Erfahrung zweier Weltkriege und historischer Umbrüche, durch Ortswechsel und seine Beteiligung in der Gruppe der Dadaist:innen und Surrealist:innen zunächst im Rheinland, dann in Paris, später im Exil in den USA sowie in Europa gekennzeichnet ist.

Die Ausstellung zur Darstellung von Max Ernst im Medium der Fotografie zeigt die umfangreichen Sammlungsbestände des Museums mit Fotografien von u. a. Berenice Abbott, Henri Cartier-Bresson, Robert Lebeck, Lee Miller, Irving Penn und Man Ray, darunter erstmals eine Schenkung der Künstlerin Dorothea Tanning, der vierten Ehefrau von Max Ernst.  

John Kasnetsis, Dorothea Tanning und Max Ernst, Zementplastik 'Capricorne' von Max Ernst, Arizona, 1948, Fotografie © VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Öffnungszeiten:

Dienstag - Sonntag: 11 - 18 Uhr
Montags geschlossen